Malachit Stachelleguan
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Malachit Stachelleguan
(Sceloporus malachiticus)


Lebensraum:

Das Verbreitungsgebiet der Malachit Stachelleguane liegt in Mittelamerika, es erstreckt sich über Südguatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua und Mexico bis Panama einschließlich Costa Rica.

In ihrem natürlichen Lebensraum gibt es oftmals neblige Niederschläge und Temperaturen, die Nachts auch mal fast bis auf den Gefrierpunkt abfallen können.

Die Tiere leben hauptsächlich in Kiefern- und Nebelwäldern in 600-2500 m Höhe mit einer Baumhöhe von bis zu 10m. Man kann sie aber auch an Felsen oder auf dem Boden antreffen.


Aussehen:

Der Malachit hat eine grobe, spitz auslaufende Beschuppung. Bei den Männchen sind der Rücken und die Kopfoberseite smaragdgrün gefärbt. Der Schwanz, der Bauch und die Kehle sind türkisblau.

Die Weibchen sind generell wesentlich dunkler gefärbt, eher in Brauntönen.

Die Färbung sowie die Intensität der Farben hängen von der Beleuchtung ab. Je heller es ist umso prächtiger erscheinen die Farben.

Diese Leguane gehören mit zu den Kleinsten, sie haben eine Kopf-Rumpf-Länge von 7-10 cm und werden insgesamt nur ca. 20-25 cm groß.

 

Geselligkeit:

Diese Tiere leben bevorzugt paarweise zusammen, wobei auch ein Männchen mit mehreren Weibchen zusammenleben kann.

Zwei oder mehrere Männchen zusammen sind NICHT möglich, da sie untereinander ein sehr ausgeprägtes Revierverhalten aufweisen.

 

Lebenserwartung:

Sie können über 10 Jahre werden

 

Fortpflanzung:

Die Leguane paaren sich meist im Herbst und werfen nach ca. 6 Monaten Tragzeit meist 3-10 Jungen, sie sind lebend gebärend.

Die Jungtiere sind bei der Geburt schon voll ausgebildet. Sie haben eine Gesamtlänge von 5-6 cm und sind unscheinbar dunkelbraun mit schwarzen Sprenkeln.

Die Jungtiere sollten gleich nach der Geburt von den Eltern getrennt werden, da es sonst sein kann dass die Jungtiere von den adulten Tieren gefressen werden.

Die Jungtiere müssen unbedingt mit Vitaminen und Mineralien versorgt werden. Man sollte sie täglich füttern und alle Futtertiere bestäuben.

Die Tiere wachsen relativ schnell. Nach 4-6 Monaten kann man bei den Männchen erstmals die Blauzeichnung der Kehle erkennen.

Nach 10-12 Monaten sind die Tiere ausgewachsen und geschlechtsreif.


Futter:

Insekten (z. B. Grillen, Heimchen, kleinere Heuschrecken, Wachsmotten, Stubenfliegen, etc.) werden gerne gefressen.

ALLE Futtertiere müssen vor dem Verfüttern mit Vitaminen und Mineralstoffen gefüttert werden!

Jungtiere dürfen fressen soviel sie annehmen, bei ausgewachsenen Tieren werden pro Tier 5-10 mittelgroße Futterinsekten empfohlen.

"Wer hat an der Uhr gedreht,....."  
   
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